Arbeitslosigkeit

Fakten zur Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit ist das Fehlen einer bezahlten Beschäftigungsmöglichkeit. Ein Arbeitnehmer gilt als arbeitslos, wenn er zwar arbeitsfähig und arbeitswillig ist, er aber dennoch kein Beschäftigungsverhältnis findet. In offiziellen Statistiken werden nur diejenigen erfasst, die bei der zuständigen Behörde, also der Agentur für Arbeit, als arbeitslos gemeldet sind. Ebenfalls nicht in der Statistik aufgeführt sind Arbeitssuchende, die in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder in behördlich angeordneten Umschulungsmaßnahmen untergebracht sind. Dies nennt man versteckte Arbeitslosigkeit. Einen Anspruch auf Arbeitslosengeld hat nur, wer arbeitslos ist, die Anwartschaftszeit erfüllt hat und sich persönlich arbeitslos gemeldet hat. Die Anspruchsdauer ist zeitlich begrenzt und hängt von der Dauer des Einzahlungszeitraums in die Arbeitslosenversicherung ab. Ältere Arbeitnehmer ab Vollendung des 50. Lebensjahres können längstens bis zu 24 Monate Arbeitslosengeld beziehen. Wer danach noch keine Beschäftigung gefunden hat, muss Arbeitslosengeld II beantragen.

Formen der Arbeitslosigkeit

Die konjunkturelle Arbeitslosigkeit ergibt sich aus einem zeitbedingten Nachfragemangel beispielsweise während einer Rezession. Es existiert die Theorie, die den Grund für Massenarbeitslosigkeit im technischen Fortschritt sieht, da der Bedarf an menschlicher Arbeitskraft drastisch gesunken ist und weiter sinken wird.

Folgen der Arbeitslosigkeit

Mögliche Folgen der Arbeitslosigkeit können psychische und gesundheitliche Probleme, Entqualifizierung und gesellschaftliche oder kulturelle Isolation und natürlich Verarmung sein.

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